Förderung von MINT-Deutschlandstipendien
Fortführung der bisherigen Förderung an der Universität in Mainz
Die Johannes-Gutenberg-Universität Mainz (JGU) als Volluniversität mit rund 30.000 Studierenden fördert das Deutschlandstipendium von Anbeginn (2011) an und wird seit dieser Zeit von Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen unterstützt. Im Rahmen des Deutschlandstipendiums werden die Stipendiaten monatlich gefördert. Die Hälfte der Mittel werben die Universitäten selbst ein, die andere Hälfte wird aus dem Bundeshaushalt finanziert.
Bedingt durch die Corona-Pandemie waren die Bemühungen besonders groß, Förderungen einzuwerben, da viele Studierende ihren Nebenjob verloren hatten und umso mehr auf eine solche Finanzierungsmöglichkeit angewiesen waren und bis heute sind.
Die Anforderungen für die Gewährung eines Stipendiums sind nach wie vor ausgezeichnete Leistungen, aber Kriterien, wie der Bedarf finanzieller Unterstützung oder soziales Engagement haben in der Corona-Pandemie sicherlich eine stärkere Bedeutung gewonnen.
Die Friede Springer Stiftung hat den Schwerpunkt der Förderung auf Lehramtsstudierende mit einem MINT-Schwerpunkt gelegt. Auch gesellschaftlich betrachtet ist gerade die frühe Förderung in den MINT-Fächern besonders wichtig.
Vom Wintersemester 2020 bis einschließlich Sommersemester 2023 hat die Friede Springer Stiftung die Universität Mainz mit jährlich 12 MINT-Deutschlandstipendien mit 3 Jahren Laufzeit gefördert.
Ort:
Mainz
Zielsetzung:
Förderung von Studierenden mit herausragenden Leistungen
Projektpartner:
Johannes Gutenberg – Universität Mainz
Der Präsident – Professor Kausch
Laufzeit:
2023 bis 2026